Die Online-Bestellung ist getätigt, die Kaufbestätigungsemail liegt im Postfach und es heißt warten auf das Päckchen – doch die Lieferung kommt tagelang nicht. Egal, ob es sich um ein Amazon-Paket, eine neue Schuh-Bestellung oder gar eine Container-Lieferung mit Bauteilen für die Produktion eines Autos handelt, wohl jeder kennt das unangenehme Gefühl der Frage “Wo ist meine Sendung?”. Ist die Lieferung pünktlich verladen und losgeschickt worden? Oder steckt meine Sendung in den Staus der deutschen Autobahnen fest? Um ein wenig Klarheit zu gewinnen, folgt der Griff zum Handy um den Lieferungsstatus der Sendung einzusehen, und somit die Ankunft der Lieferung besser einschätzen zu können. Eine verspätete Lieferzeit kann schon bei einem privaten Kauf schwere Folgen haben, doch vor allem die Industrie ist auf Pünktlichkeit in der Lieferungskette strengstens angewiesen. Wenn wichtige Ware nicht rechtzeitig ankommt und die Produktion sich verzögert, müssen oft hohe Strafen gezahlt werden und der Endkunde ärgert sich.
Wie ist es also möglich, die Effizienz von Transporten langfristig zu steigern? Eine bessere Organisation muss her, und vor allem Klarheit. Wo genau befindet sich der Container mit der Ware? Ist er bereits auf dem LKW unterwegs oder steckt er noch im See-Terminal fest? Visibility und Traceability, oder auch Sichtbarkeit und Rückverfolgbarkeit, spielen eine immer wichtigere Rolle im Alltag der Spediteure. Immer mehr Unternehmen arbeiten mit Live-Tracking, um den genauen Standort der erwarteten Lieferung einsehen zu können.
Doch was genau versteht man unter Tracking, dem sogenannten Monitoring?
Monitoring ist generell einmal die Überwachung von Vorgängen. Es ist ein Überbegriff für alle Arten von systematischen Erfassungen (Protokollierungen), Messungen oder Beobachtungen eines Vorgangs oder Prozesses mit Hilfe von technischen Hilfsmitteln. Gerade in der Logistik ist eine genaue Überwachung besonders wichtig. Lieferketten werden immer globaler und komplexer, sollen jedoch auch zunehmend flexibel auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren können. Eine riesige Herausforderung, denn neben den internen gibt es zahlreiche externe Faktoren wie politische Konflikte, Naturkatastrophen oder unvorhersehbare Ereignisse wie der Ausbruch von Covid-19, die die Lieferketten-Planung zusehends erschweren können.
Verzögerungen und Engpässe kosten Unternehmen viel Geld – und die Liste für Fehlerquellen entlang der Lieferkette ist endlos. Staus, Warenengpässe, spezielle Wetterlagen, Personalknappheit oder technischen Ausfällen können die logistischen Prozesse behindern, verzögern oder gar unterbrechen und damit hohe Kosten verursachen. Nur Unternehmen, die in Echtzeit verfolgen, was innerhalb der Lieferkette vor sich geht, können zeitnah reagieren, um Probleme zu lösen und Lieferkettenunterbrechungen zu verhindern.
Durch Monitoring können Prozesse möglichst in Echtzeit überwacht, Fehlentwicklungen erkannt und Alarm geschlagen werden. Darüber hinaus kann diese „Erste-Hilfe-Einheit“ der Lieferkette gleichzeitig wichtige Daten und Einsichten liefern, die den Unternehmen langfristig zur Optimierung dienen.
Durch Plattformen wie driveMybox fällt es den Spediteuren leichter, ihre Ware im Blick zu behalten und die Transportkette zu überwachen. Anhand von Echtzeitdaten kann der aktuelle Transportvorgang, die Performance der Ladestellen und auftretende Unstimmigkeiten eingesehen werden. Mit der Echtzeit Map kann jederzeit nicht nur der Ort des Containers, sondern auch der Status Quo ganz bequem online überprüft werden. Instant Pricing, Online-Buchung, elektronische Dokumentenverwaltung und direkte digitale Kommunikation sind nur ein paar der weiteren Vorteile, die driveMybox seinen Kunden bietet.
Profitiere selbst vom einfachen und zuverlässigen Kommunikationsablauf und bleibe immer auf dem aktuellen Stand!